Nachhaltigkeit 24. September 2024
ReFibreValue - Trennung und Aufbereitungkleinstteiliger gemischter Kunststofffraktionen
Folgende Rahmenrichtlinien bilden die Randbedingungen der Projektidee: Einerseits die EU- Abfallrahmenrichtline 2008/98 EU Green Deal und die Kreislaufwirtschaft 2018/851, die auch das getrennte Sammeln von Textilien verlangt, die möglicherweise auch für Industrieabfälle kommt, in der es zwingende Recycling-Quoten und ein Deponierverbot für Abfälle geben könnte. Andererseits ist der derzeitige Stand der Technik zum Kunstfaserrecycling zu nennen, der bei weitem nicht den zukünftigen Erfordernissen entspricht. Das erschwert eine Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft.
Bei Andritz AG fallen signifikante Mengen an textilen Produktionsabfällen an. Dabei handelt es sich um hochwertige Polyamide (PA) und Polyethylenterephthalat (PET). Durch den Webprozess entsteht ein stark vermischtes Gemenge der beiden Materialien. Aufgrund der Feinheit der Faserpartikel, die unter 0,5 mm liegt, ist mit den derzeit gängigen Verfahren keine wirtschaftliche und ökologisch sinnvolle Trennung möglich, das Material muss bisher entsorgt (thermisch verwertet) werden.
Aufgrund des möglichen bevorstehenden gesetzlichen Druckes bezüglich Industrieabfälle und einer notwendigen Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft wurde nach einer Technologie zur Trennung gesucht.
Eine Zusammenarbeit der Lehrstühle für Kunststoffverarbeitung (KV), Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe (WPK), Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft (AVAW) und Aufbereitung und Veredlung (AuV) an der MUL unterstützt die Industriepartner darin, wertvollen Abfall aufzubereiten und wieder dem Materialkreislauf zurückzuführen, um so wertvolle Rohstoffe einzusparen. So soll neben der Untersuchung der einzelnen Teilschritte ein Gesamtkonzept zur Bildung eines geschlossenen Kreislaufes entwickelt werden.
Bei Andritz AG fallen signifikante Mengen an textilen Produktionsabfällen an. Dabei handelt es sich um hochwertige Polyamide (PA) und Polyethylenterephthalat (PET). Durch den Webprozess entsteht ein stark vermischtes Gemenge der beiden Materialien. Aufgrund der Feinheit der Faserpartikel, die unter 0,5 mm liegt, ist mit den derzeit gängigen Verfahren keine wirtschaftliche und ökologisch sinnvolle Trennung möglich, das Material muss bisher entsorgt (thermisch verwertet) werden.
Aufgrund des möglichen bevorstehenden gesetzlichen Druckes bezüglich Industrieabfälle und einer notwendigen Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft wurde nach einer Technologie zur Trennung gesucht.
Eine Zusammenarbeit der Lehrstühle für Kunststoffverarbeitung (KV), Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe (WPK), Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft (AVAW) und Aufbereitung und Veredlung (AuV) an der MUL unterstützt die Industriepartner darin, wertvollen Abfall aufzubereiten und wieder dem Materialkreislauf zurückzuführen, um so wertvolle Rohstoffe einzusparen. So soll neben der Untersuchung der einzelnen Teilschritte ein Gesamtkonzept zur Bildung eines geschlossenen Kreislaufes entwickelt werden.